Man könnte beim Betrachten dieses Bildes meinen, ich hätte mal wieder eine letzte Ruhestätte für verschiedenes Gemüse gesucht. Stimmt aber nicht. Ich hatte vor kurzem in den Ferien als kleine Mittagsmahlzeit eine Quiche bestellt und gegessen, die mir so gut geschmeckt hatte, dass ich sie fotografiert und mir die Zutaten notiert hatte.
Der Teig war ein normaler Wähenteig. Kaufen oder selber machen, wonach auch immer einem der Sinn stehen mag (der Bio-Kuchenteig von Coop hat übrigens in einem Test gut abgeschnitten). Geschmacksbestimmend waren drei Komponenten: viel Gemüse, mediterrane Kräuter, Fisch. Konkret bezüglich Gemüse: eine Schicht grob geriebene Karotten, eine Schicht Erbsen, viel Wähenguss, zuoberst halbierte Cherrytomaten.
Welche Fischart genau der Bäcker denn nun genommen hatte, weiss ich nicht. Ist aber auch nicht so wichtig, da kann man seine persönlichen Vorlieben einfliessen lassen. Man kann Kabeljau genausogut nehmen wie Pangasius, Sardinen oder Räucherforelle – oder den Fisch auch ganz weglassen.
Die verkostete Quiche hatte dann eben diesen Touch von mediterranen Kräutern, sprich Oregano, Thymian, Majoran, Rosmarin. Wer eine Fertigmischung bevorzugt, kann sich dort bedienen, ich selber habe die getrockneten Kräuter nur einzeln und mische sie jeweils individuell, um etwas Variabilität zu ermöglichen.
Hier geht’s zum Rezept.