Birnenbrot


Hefeteig
5 g Hefe oder 1 TL (gestrichen) Trockenhefe
100 g Wasser
100 g Mehl
Hefe, Mehl und Wasser miteinander verrühren, alle Zutaten kneten. Den Teig ca. ½ Stunde gehen lassen.
Füllung
500 g weichgedämpfte Birnen (in grobe Stücke geschnitten)
4 dl Rotwein
In Rotwein weichkochen, auskühlen lassen.
200 g gedörrte Aprikosen (süss)
100 g gedörrte Apfelschnitze
100 g Datteln
100 g Sultaninen (hell)
100 g Haselnüsse (ganz, geröstet)
1 EL Zitronensaft
0.5 dl Williams
1 EL Birnbrotgewürz (falls nicht erhältlich: Lebkuchengewürz)
Trockenfrüchte in grobe Stücke schneiden, zusammen mit den Birnen etwas kneten. Teig zugeben, wieder etwas kneten, Haselnüsse zugeben, nochmals etwas kneten. Mit nassen Händen die Masse in 4 – 5 Portionen unterteilen (ca. 300 g), kompakt zusammendrücken, auf gut bemehlter Arbeitsfläche längliche Brotlaibe formen.
 Das Birnenbrot im auf 190° C vorgewärmten Backofen (Unter- und Oberhitze) während ca. 40 Minuten backen.

5 Kommentare zu „Birnenbrot“

  1. Hallo Dominic, dein Birnbrot sieht total lecker aus..eigentlich sieht es genau so aus ,wie das aus dem Münstertal in Graubünden..Ich möchte gern zu Weihnachten ein paar Leibe verschenken und bin so auf dein Rezept gestossen…Was die Früchte und Nussauswahl betrifft,denke ich ,ist Geschmacksache…da könnte ich ja sicher auch noch Feigen beimischen..genau so wie hmmmm feine Baumnüsse..gell?
    Jetzt bräuchte ich deinen Rat bezüglich des Alkohols…macht es wohl einen grossen Unterschied,wenn man die Birnen im Wasser statt im Wein weichkocht…?Und schmeckt man den Williams raus oder könnte man den auch weglassen? Oder einfacher..schmeckt man den Alkohol in deinem Birnbrot ?
    Fragen über Fragen 😉 Ich freu mich auf deine Antwort,damit ich mich bald ans Werk machen kann..
    Ach ja ,das fällt mir noch eine Frage ein…..
    Wie lange ist so ein Brot haltbar? Würde es Sinn machen,die Leibe zu vakuumieren? Wie schon gesagt,möchte ich das Ganze ja zu Weihnachten verschenken…

    Vielen Dank für deine Antwort …und mit besten Grüssen
    Manuela Rapp

    1. Hallo Manuela, natürlich, freie Wahl bei den Nüssen. Feigen habe ich früher auch beigemengt, mache ich heute aber nicht mehr, weil man nach dem Kneten oft nur noch die ledrige Haupt separat im Birnbrot drin vorfindet und die Samen überall verteilt. Hingegen mische ich auch heute ab und zu Dörrzwetschgen bei.
      Zum Geschmack: Ich denke, den wesentlichsten Beitrag dazu – abgesehen von den Früchten – leistet das Birnenbrotgewürz. Wein und Williams schmeckt man raus, aber weniger stark. Wenn man die weglassen möchte, schmeckt es bestimmt auch ohne bestens.
      Zur Lagerung: Im Kühlschrank in Alufolie eingewickelt ist das bei mir auch schon über einen Monat alt geworden. Es wird dabei etwas trockener und härter, nimmt aber ansonsten keinen Schaden, auch geschimmelt hat es noch nie. Möchte man die Konsistenz bewahren, die sich nach dem kompletten Auskühlen einstellt, dann wäre vakuumieren mit Sicherheit die Methode der Wahl. Auch einfrieren eignet sich bestens, und auch dann natürlich am besten vakuumiert. Auf diese Weise kann man sie einige Monate aufbewahren, ohne Qualitätsverlust.

      1. Guten Abend Dominic,Danke für deine schnelle Antwort!👍 Darf ich fragen,welches Birnbrotgewürz du verwendest.? Migros…Coop.?
        Im Betty Bossi- Gewürz hat’s noch das einte oder andere Gewürz mehr drin…

  2. Ich verwende jenes von der Gewürzhändlerei „Zum scharfen Sultan“ in Schaffhausen. Die üblichen Verdächtigen: Sternanis, Anis, Koriander, Zimt, Nelken. Ich denke aber, auch was Migros und Coop anbieten, geht geschmacklich letztendlich in die gleiche Richtung, auch wenn es kleine Unterschiede gibt. Und zur Zeit dürfte es an so ca. jedem Weihnachtsmarkt einen Gewürzhändler geben, der auch sowas führt.

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