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Sommerend-Express-Gazpacho für Küchenmaschinenbesitzer


Gazpacho

Viel zu viel Zeit habe ich bis anhin für diese Kaltschale jeweils  gebraucht. Tomaten übers Kreuz einritzen, kurz in kochendes Wasser tauchen, in kaltem Wasser abschrecken, vierteln, Kerne und Wasser entfernen, Gurken schälen und entkernen undsoweiter. Vieles davon kann man sich sparen – wenn man eine Küchenmaschine hat.

Vor ein paar Wochen, als es noch richtig heiss war, hatte ich Lust auf Gazpacho, null Bock hingegen auf die ganze Arbeit. Was tun? Die meiste Arbeit meine Küchenmaschine erledigen lassen.  Die zugrunde liegende Annahme: Kerne zerstückelt der Mixer nicht, die würden im Passevite hängenbleiben, gemixte Hautstücke ebenfalls.

Also habe ich Gurken geschält, in grobe Stücke geschnitten, ab in den Mixer. Tomaten geviertelt, harten Stängelteil rausgeschnitten, ebenfalls in den Mixer. Peperoni aufgeschnitten, entkernt, dazugegeben. Knoblauch geschält, zum Rest gegeben. Mit einem bis zum Rand gefüllten Mixerglas habe ich diesen schliesslich eingestellt und ca. drei Minuten laufen lassen.

Danach ging das Passevite zu Werk . Das Resultat ist oben zu sehen: Kerne und Hautfetzen von Tomaten und Peperoni wurden zuverlässig zurückgehalten, in der Schüssel war davon nichts mehr auszumachen. Noch Wasser, Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer dazu – fertig war die Express-Gazpacho, die sich geschmacklich in nichts von der klassischen Zubereitungsart unterschied. Fazit: die werde ich künftig nur noch so machen.

Das untenstehende Rezept ist auf die klassische Machart ausgelegt. Wer hingegen eine Küchenmaschine mit Mixer und Passevite zur Verfügung hat, dem sei die oben erklärte Vorgehensweise wärmstens ans Herz gelegt. Spart massiv Zeit.

Hier geht’s zum Rezept.

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