Leise rieselt der Streusel


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Na, wo rieseln sie wohl hin wo, die Streusel? Wie aus obigem Bild ersichtlich wird: auf Aprikosen. Die gibt’s ja bereits seit längerem wieder zu kaufen, an spezialisierten Ständen irgendwo an einer Strasse und bei den Lebensmittelhändlern. Zeit also für einen Kuchen.

Was ich bis jetzt in den Händen gehalten hatte, war hart und wirkte irgendwie unreif, selbst wenn’s aus dem Wallis kam und damit einen kurzen Transportweg in die Regale hatte – nach meiner Einschätzung also keine Freude beim rohen Verzehr. Weichgebacken in einem Streuselkuchen und mit Zucker gepimpt kommt ihr Aroma und die frische Säure allerdings voll zur Geltung.

Streuselkuchenrezepte gibt’s wie Sand am Meer. Allen gemeinsam: die Streusel, die man als Deckschicht zuoberst draufgibt und die beim Backen schön goldbraun und knusprig werden sollen. Was sich unter dieser Schicht abspielt: der komplette Wildwuchs. Rührteig (für Blechkuchen), Mürbeteig, Hefeteig, mit Backpulver – nichts ist unmöglich. Sowieso bei den verwendeten Früchten, es ist schliesslich Beeren- und Steinobstzeit. Alles geht – Hauptsache: Streusel obendrauf.

Auslöser für das Selberbackenwollen war ein Streuselkuchen, den ich auf einer Biketour im Parsenngebiet letztes Wochenende probiert hatte. Einen ersten habe ich nun mit Aprikosen gemacht, mit Mürbeteigboden und viel Rahmquark. Trocknet garantiert nie aus. Der nächste folgt sogleich, Zwetschgen und Kirschen stehen bereits an, andere Teigsorten wollen probiert werden.

Hier geht’s zum Rezept.

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